Liquiditätsprobleme in der Krise

Liquide Mittel sind der Sauerstoff, den Ihr Unternehmen zum Überleben braucht!

Ist die Liquidität Ihres Unternehmens nicht nachhaltig gesichert, ist der Fortbestand gefährdet und damit verbunden oftmals auch die Existenzgrundlage der Unternehmerfamilie.
Nicht eingehaltene Zahlungsziele, Mahnungsbescheide, geplatzte Schecks, Warenerhalt nur noch gegen Vorkasse, nicht pünktlich gezahlte Gehälter oder Verluste, all dies sind unerfreuliche Anzeichen für ernstzunehmende Liquiditätsprobleme. Doch wann handelt es sich nur um einen kurzfristigen Engpass und wann ist die Situation für Ihr Unternehmen kritisch?

70 % der kleinen und mittelständischen Unternehmen erkennen Liquiditätsprobleme nicht rechtzeitig!

Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt oftmals eine aussagekräftige Finanz-, Ertrags-, Vermögens- und Liquiditätsplanung, um die Anzeichen für Probleme zu erkennen. Kleine Betriebe sind diesen Gesetzmäßigkeiten verstärkt ausgesetzt, weil sie in der Regel nur beschränkt über ausreichendes Eigen- und Fremdkapital verfügen.

Wann ist die Liquidität Ihres Unternehmens nicht mehr ausreichend?

Um ein Urteil über die aktuelle finanzielle Lage zu erhalten, ist es notwendig, sich ein umfassendes Bild zu verschaffen. Dazu ist es nicht ausreichend, sich nur auf Einnahmen und Ausgaben zu konzentrieren. Ihr Unternehmen ist nicht mehr liquide, wenn Ihre Zahlungsmittel nicht mehr ausreichen, um termingereicht Verbindlichkeitsverpflichtungen in der tatsächlichen Höhe nachzukommen. Zahlungsverpflichtungen können sich zum einen aus den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten ergeben und zum anderen z. B. aus Dauerschuldverhältnissen und kurzfristigen Verbindlichkeiten. Vorsicht: Bei regelmäßigen und erheblichen Liquiditätsproblemen müssen Sie permanent die Insolvenzantragspflicht im Auge behalten! Für die Zahlungsfähigkeitsprüfung sind kurz- und mittelfristige Zahlungspläne erforderlich, die die Zahlungsströme aus Einnahmen und Ausgaben transparent veranschaulichen. Zusätzlich müssen Veränderungen der Liquidität täglich oder wöchentlich anhand von Kennzahlen ermittelt werden. Dazu gehören auch konkrete Maßnahmen und Aktionen, die dem Unternehmen die finanzielle Stabilität sichern.

Um langfristig wieder erfolgreich zu werden, müssen die Fehler, die zu der schlechten Unternehmenssituation geführt haben, ermittelt und eliminiert werden. Löst man die Probleme nicht beim Ursprung, wird sich die Situation weiter verschlechtern.

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Maßnahmen zur kurzfristigen Überbrückung bei Liquiditätsproblemen

Nachstehend erhalten Sie eine kleine Auflistung über Maßnahmen, die kurzfristig einen Liquiditätsinfarkt vermeiden können. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, dass gewisse Maßnahmen jedoch künftig zu einer höheren Belastung führen können und somit nur kurzfristig den gewünschten Effekt bringen. Sale-and-lease-back Eigenkapitalerhöhung Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital Bareinlage aus eigenen Mitteln, privaten Kreditrahmen ausschöpfen Kontokorrentkredite in langfristige Darlehen umwandeln Sonderverkauf, Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Vermögensteilen „Frisches” Kapital besorgen Anpassung Personalkosten Factoring usw.

Externe Hilfe, was sind Ihre Vorteile?

Unternehmensanalyse (Feststellung der Ursachen für den Liquiditätsengpass) Prioritätenliste Maßnahmenplan Hilfe bei der Verbesserung des Forderungsmanagements Gespräche mit Banken und Lieferanten (Ziel: Vertrauen gegenüber dem Unternehmen stärken) Stundungsvereinbarungen (z. B. von Banken, Lieferanten, Krankenkassen, Finanzamt) Vereinbarungen mit dem Finanzamt (z. B. Vorauszahlungen herabsetzen) Etablieren einer Finanz-, Ertrags-, Vermögens- und Liquiditätsplanung Die erforderlichen Maßnahmen werden individuell auf Ihr Unternehmen abgestimmtWir verfügen über langjährige Krisenerfahrung verschiedener Branchen. Kontaktieren Sie uns, wir vereinbaren gerne mit Ihnen ein unverbindliches Erstberatungsgespräch!

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